Philosophie
2. Dezember 2019 2022-11-12 21:31Philosophie
Meine Philosophie
Wie fühlt sich Familie an?
Die Art und Weise wie wir mit unseren Kindern umgehen, prägt sie fürs Leben. Welches Vorbild wollen wir sein? Welche Werte wollen wir ihnen mitgeben? Wie lösen wir Konflike?
Die Familie soll meiner Meinung nach immer ein sicherer und warmer Ort sein. Ein Ort, an dem jede Meinung zählt und an dem jeder so akzeptiert und geliebt wird, wie er ist.


Wonach ich selber leben möchte: Meine Werte
Miteinander wachsen.
Wir leben miteinander und nicht gegeneinander. Ich glaube fest daran, dass Kinder Teamworker sind und sich stets nach der Liebe der Eltern sehnen. Manchmal werden sie jedoch von starken Emotionen überrollt, sind überfordert oder durch unser Verhalten gekränkt. Sie sind dann nicht mehr in der Lage zu kooperieren. Wie auch wir haben sie einen eigenen Willen und es gilt, eine Lösung zu finden und Verständnis für den Anderen aufzubringen. Gemeinsam!
Gesicht zeigen.
Authentisch zu sein, bedeutet für mich, dass es auch mal verschiedene Meinungen gibt. Sowohl die Eltern als auch das Kind wollen in ihren Bedürfnissen gehört und in ihren Grenzen respektiert werden. Dazu gehören Auseinandersetzungen und Versöhnungen. Es ist wichtig, dass den Kinder dabei ausreichend Raum für Wut, Trauer oder auch Angst gegeben wird. Jeder hat ein Recht auf seine Gefühle. Jeder von uns möchte gehört werden. Alles was wir tun hat einen Grund. Authentisch sein heißt, Leben und seinen Gefühlen Raum geben.
Vertrauen leben.
Das Kind so zu lieben, wie es ist – bedingungslos. Vertrauen heißt, sich nicht von außen verunsichern zu lassen. Ich vertraue darauf, dass mein achtsames und wertschätzendes Vorleben auch einen ebenso achtsamen kleinen Menschen aus ihm macht. Abseits von Strafen, Drohungen oder Manipulationen. Ich vertraue in die positive Entwicklung meines Kindes und glaube an mich selbst.
Kinder haben ein gutes Herz


Mein Wunsch
Katja
/ Bloggerin und Kursleiterinnach Katia Saalfrank
Bindungs- und beziehungsorientierte Pädagogik
Mein Handeln und auch meine Kurse orientieren sich an der bindungs- und beziehungsorientierten Pädagogik nach Katia Saalfrank.
Katia hat eine Haltung entwickelt, welche die konstruktive und gleichwertige Beziehung in den Mittelpunkt stellt. In diesem Ansatz werden die Bedürfnisse, Anliegen und auch das Streben nach Selbstwirksamkeit der Kinder ernst genommen und im Alltag berücksichtigt. Der Austausch zwischen Eltern und Kindern erfolgt offen, interessiert und lösungsorientiert. Gleichwertig bedeutet an dieser Stelle jedoch nicht gleichberechtigt. Die Eltern behalten nach wie vor die Führung und auch die Verantwortung.
Ein wesentlicher Aspekt der bindungs- und beziehungsorientierten Pädagogik nach Katia Saalfrank sind die Grundsätze: Jedes Verhalten hat seinen Grund. Du bist ok, so wie du bist. Es soll also nicht Ziel sein, das Verhalten eines Kindes verändern zu wollen oder das Kind aufgrund dessen Verhalten zu (ver-)beurteilen. Stattdessen wird jedes Verhalten eines Kindes als wertvolles Signal für dessen inneren Zustand (Gefühle, Bedürfnisse) gesehen. Anstatt: Du darfst nicht hauen! wird hinterfragt, warum das Kind haut und was das Kind von uns braucht. So können Kinder in ihrem täglichen Wachsen und Lernen achtsam begleitet und unterstützt werden.